Soziale Software

Del.icio.us, WordPress, Flickr, 43things, Ubuntu, Wikipedia. Kennst du diese Services, die dein Leben und dein soziales Verhalten positiv beeinflussen?

Wenn du sie schon kennst, bist du sicher auch vom Virus der „Socialsoftware“ befallen. Mit geht es so. Seit ich mit WordPress blogge, meine Bookmarks bei del.icio.us mit anderen teile, bei Wikipedia nach Informationen suche oder mit Ubuntu arbeite, hat sich die Art und Weise wie ich das Internet nutze, stark verändert. Wo ich früher eher wahllos durchs Netz surfte und hauptsächlich mit Google nach Informationen suchte, nutze ich heute gezielt verschiedene Services zur Beschaffung von Informationen. Das führt mich schneller zum Ziel, macht mehr Spass und fördert die Interaktion mit Menschen. Früher eher verpönt als „Vitamin B“ gilt heute „Social Networking“ als ein bewährtes Mittel um im Leben weiter zu kommen. Erstaunlich dazu ist die „Small-World-Theory“ von Stanley Milgram, die besagt, dass über sechs Ecken jeder Mensch jeden anderen Menschen kennt.
All diese oben erwähnten Angebote beruhen auf diesem oder einem ähnlichen Gedanken, indem sie Personen auf der ganzen Welt vernetzen und diesen ermöglichen ihre Meinungen, Gedanken, Fotos und Ideen, mit allen zu teilen. Dieser soziale Gedanke ist es, welcher mich so fasziniert. In einer Welt in der vermehrt jeder und jede nur auf sich selber schaut, in der Krieg, Zerstörung, Fremdenhass und totaler Egoismus überhand nehmen, tut es gut zu wissen, dass es noch Formen der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respekts gibt.

Ein Gedanke zu „Soziale Software

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