Genpets, wahr oder doch nur ein Kunstprojekt?

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Beim ersten auftauchen der Genpets sorgten diese für grosse Aufregung. In einem Inserat kündigte die Firma „Bio-Genica“ ein Haustier an, das allergienfrei, kinderfreundlich und absolut pflegeleicht ist. Mittels DNA und Implementierung eines Mikrochips sollten sie hergestellt werden und in sieben verschiedenen Charakteren erhältlich sein. Auf der Website der Genpets konnte man sich von diesen Aussagen überzeugen.

That’s right, Genpets are not toys or robots. They are living, breathing genetic animals.

Weitere Recherchen ergaben aber dann ein völlig neues Bild. Diese Kreaturen und die dazugehörige Aufmachung sind ein Kunstprojekt von Adam Brandejs. Die ganze Aufregung war also umsonst. Noch gibt es keine künstlichen Haustiere aus Fleisch und Blut mit implementierten Mikrochips. Aber wer weiss was die Zukunft bringen wird.

Die Genpets sind übrigens bis Ende August in der V-Gallery in Basel ausgestellt. Das lies ich mir nicht entgehen und machte mal wieder ’ne Reise nach Basel. Und da hingen sie dann, schön aufgereit und ganz brav an einer Wand. Die „Herz-Rhytmus-Monitore“ biepsten vor sich hin und ab und zu bewegte sich auch eines der Genpets.

Übrigens ist die V-Gallery sehr zu empfehlen. Schon beim Eingang wurde ich freundlich begrüsst und bei einem interessanten Gespräch wurde mir der Zweck und die momentanen Projekte ausführlich vorgestellt. Dabei stiess ich auch auf einen alten Bekannten und seine Schöpfung. Diese – sogar käuflichen – Kreaturen, bieten ein ideales Geschenk mit Individualcharakter.

3 Gedanken zu „Genpets, wahr oder doch nur ein Kunstprojekt?

  1. Pingback: hampas Blog

  2. Nach meinem befinden, ist das Genpet eine klasse erfindung um manch harten Schmerz zu verdrängen. Bei dem Genpet finde ich zuneigung und kann mich auch mal an ihm kuscheln, er fühlt sich richtig wuschig an mit seiner zarten Haut :-*

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