Mini-Notebooks erobern den Elektronikmarkt

OLPC, die grüne Eierlegende-Wollmilchsau kommt auf den Markt. Eine Mini-Notebook speziell für bedürftige Kinder aus abgelegenen Regionen. Ziel des Projekts ist es, alle Kinder mit einem Notebook auszurüsten und ihnen ein besseres Lernen zu ermöglichen. Ein sinnvolles Projekt und das Produkt sieht auch noch toll aus. Ganz genial finde ich die WLAN-Antennen, welche auch als Abdeckung für die USB-Anschlüsse dienen. Das genialste aber ist der Preis von $100.

Schon länger angekündigt bringt Palm ebenfalls ein Mini-Notebook mit dem Namen Foleo auf den Markt. Speziell gedacht in Kombination mit einem Palm-Treo-Handy. Dank der drahtlosen Kommunikation können E-Mails vom Treo direkt auf dem Foleo bearbeitet werden. Kosten wird der Foleo voraussichtlich $500.

Seit gestern ist die Familie der Mini-Notebooks noch um ein Mitglied angewachsen. Von ASUS kommt der eeepc. Die Abkürzung steht für: „easy to learn, easy to play, easy to work“. Diesen gibt es in zwei Ausführungen für $199 für den 7-Zoll Monitor, bzw. $299 für den 10-Zoll Monitor.

Gemeinsamkeit von allen drei Modellen ist, dass die Daten auf SD-Karten (Flash-Speicher) gespeichert werden und als Betriebssystem Linux eingesetzt wird. Dieses wurde so angepasst, dass ein Booten nicht nötig ist: Einschalten und arbeiten. Besonders gefällt mir das ansprechende Design von allen drei Geräten. Haben sich die Designer vielleicht in Cupertino umgesehen? 😉

Eines ist auf jedenfall sicher, zukünftige Notebooks werden kleiner, kompakter, schöner und erschwinglicher. Klingt wie Musik für jemanden der schon seit vier Jahren auf seinem 12″-PowerBook seine tägliche Arbeit erledigt.

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