Jetzt kommt auch von mir noch ein Artikel über Web2.0. Was ist eigentlich das Web2.0? Eine Suche bei Wikipedia bringt folgendes Resultat:
Der Begriff Web 2.0 beschreibt damit eher vage eine veränderte Wahrnehmung und Nutzung des Internet. Ohne dass man es an einer bestimmten Technologie oder einem einzelnen Ereignis festmachen kann, hat sich etwa 2005 ein Gefühl verbreitet, dass sich eine wesentliche Veränderung anbahnt, wie wir das Netz sehen und nutzen.
Im Web2.0 werden wir als User, die zuvor „nur“ Inhalt konsumiert haben, zu Editoren und erstellen eigene Inhalte in Weblogs, laden Bilder ins Netz, verlinken uns mit potenziellen Geschäftspartnern und merken gar nicht, dass unser Computer zu Hause immer häufiger Kontakt mit dem Netz sucht.
Das geht soweit, dass wir in naher Zukunft keine Anwendungen mehr lokal installieren müssen und uns auch keine Gedanken über Kompatibilität machen müssen. Ein paar Anwendungen gibt es bereits und die stelle ich euch kurz vor. Sie sind alle mit der Ajax-Technologie erstellt worden. Ajax, was ist denn das schon wieder?
Durch die AJAX-Technik (Asynchronous Javascript and XML) laufen so programmierte Anwendungen komplett im Browser ab und erfordern kein Neuladen der Seite bei Änderungen am Dokument.
Eine wirklich tolle Sache, dieses Ajax. Es ist also kein Putzmittel sondern eine Verschmelzung und Optimierung von zwei Programmiersprachen; Javascript und XML. So jung diese Technologie auch ist, trotzdem gibt es schon eine Vielzahl von Anwendungen die Lust auf mehr machen. Da wäre mal der Erfinder von MP3.com. Mit seiner Firma entwickelt er fleissig verschiedene Anwendungen und hat sich zum Ziel gesetzt, Microsoft-Office komplett zu ersetzen. Momentan ist er noch nicht soweit, aber die ersten zwei Anwendungen sind durchaus brauchbar.
Zum einen wäre da ein Ersatz für Word ajaxWrite. Damit lassen sich neue Dokumente erstellen aber auch eigene öffnen, bearbeiten und wieder speichern. Dann gibt es noch ein Vektorzeichenprogramm aus der gleichen „Werkstatt“. Zum speichern benutzt ajaxSketch das SVG-Format, welches von Illustrator oder Freehand weiter bearbeitet werden kann. Für die Statistiker und Tabellen-Freaks gibts auch ein Ersatz für Excel. Und last but not least, sogar zu Photoshop gibts ein „Pendant“ in Ajax. Nur ganz rudimentär aber immerhin mit Ebenen-/ und Filterfunktionen.
Eine Liste von vielen Web2.0-Anwendungen findest du hier.
Das Web2.0 bringt also viel Neues und wird das Verhalten der SurferInnen nachhaltig beinflussen. Sofern es dies nicht schon getan hat.
Auch wenn der Artikel nicht der neueste ist, aber desto kann man daraus noch viel nutzen. Ich habe ein bisschen recherchiert und ich habe festgestellt, dass ich das Webdesign, bzw. Webseiten Erstellung an die Profis lassen werde. Zum Beispiel hier hab ich ein paar günstige gefunden, falls Du aber andere Quellen hast, dann gib mir bitte Bescheid :). Danke