Dualboot mit dem Freerunner

Freiheit kann so schön sein. Das bedeutet auf dem FR, dass man zwischen neun Distributionen auswählen kann. Vier dieser Distros sind offizielle OpenMoko Projekte. Drei sind Portierungen von existierenden Linux-Distros und zwei sind von der Community zusammengestellte Distros. Warum also nicht ein zweites Betriebssystem installieren und den Dualboot nutzen.
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Erste Erfahrung mit meinem Freerunner

Schon seit zwei Wochen habe ich ein neues Spielzeug: den Freerunner, das erste echte Linux-Handy. Wobei Handy ein eher despektierlicher Begriff ist. Taschencomputer kommt da schon eher hin. Schliesslich gibt es mittlerweile sogar eine Variante von Debian, welche auf dem Freerunner läuft. Gedacht als Smartphone mit komplett quelloffener Software und schon fast ein Novum, auch mit quelloffener Hardware. Sogar die CAD-Dateien des Gehäuses können herunter geladen werden. Bis auf den GSM-Stack ist alles dokumentiert und frei zugänglich. Somit kann jede(r) Einblick in die Entwicklung haben und sogar selber daran teilnehmen. Diese Offenheit hat aber auch kleine Nachteile. So gibt es bisher keine schnelle USB 2.0 Schnittstelle und auch kein UMTS. Weil diese Techniken nicht offen dokumentiert sind, wurden sie auch nicht eingbaut.
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Google Earth auf dem eeepc

Ob die Installation von Google Earth auf dem Kleinen Sinn macht, sei mal dahingestellt. Schliesslich gehört das tolle Karten-Tool nicht unbedingt zu den Progis, welche sich für den Betrieb auf einem eeePC eignen. Trotzdem lässt sich Google Earth anständig auf dem eeePC betreiben, wenn man ein paar Dinge beachtet. Als erste Anlaufstelle surft man also zu eeeuser.com. Dort gibt es eine englische Anleitung. Nachfolgend die verkürzte deutsche Übersetzung.

  1. dowload googleEarth von dieser Quelle
  2. GoogleEarthLinux.bin ausfuehrbar machen (chmod a+x GoogleEarthLinux.bin)
  3. Beim Start erscheint eine Meldung über fehlende bitstream-fonts. GE funzt auch so mit den mitgelieferten Fonts von Asus/Xandros. Wenn dich diese Message stört, kannst du ttf-bitstream-vera and x-ttcidfont-conf aus den Debian-Quellen mit apt-get installieren. (Vorher die Quelle in der sources.list hinzufügen.)
  4. kostbaren Speicherplatz sparen via Tools – Options – Cache. Die Einstellung von 400 auf 16MB runterschrauben.
    Total braucht GE 81MB (65MB prog, 16MB cache)
  5. Dann von eeeuser.com das zip-file runterladen, entpacken und die zwei dateien in deinen GE-Ordner kopieren.
  6. das war alles.
    Diese Kurzform basiert auf der ausfuehrlichen How-to-Anleitung bei eeeuser.com

Fortbewegung auf andere Art

Gleich zwei neue Fortbewegungsmittel hab ich im Netz entdeckt. Ob der PAL-V die Lösung für das zunehmende Stauproblem ist, glaub ich zwar nicht, aber die Idee gefällt mir sehr gut. Für den Preis eines Luxusautos erhält der Käufer ein Fahrzeug welches zu Land wie auch in der Luft äusserst agil daherkommt. 

Einen anderen Ansatz wählt der Ktrak. Dieses Ergänzungs-Kit zu bestehenden Bikes setzt mehr auf den Spassfaktor. Mit wenigen Handgriffen lässt sich ein Mountainbike zum Schneebike umrüsten; inkl. Raupenantrieb. Sieht cool aus, aber ob es sich im Schnee gut fahren lässt, ist aus den Videos nicht wirklich ersichtlich.

WLAN-Detektor T-Shirt

Think Geek ist bekannt für allerlei technischen Schnickschnack. Der neueste Wurf ist ein T-Shirt mit integriertem WLAN-Detektor. Dieses Shirt sucht nach allen Netzen mit den beiden Standards 802.11b und 802.11g. Sobald ein Netz erkannt wurde, blinkt ein Emblem auf der Vorderseite und zeigt sogar die Signalstärke an. Ein tolles Gadget mit must-have-Faktor.

 

Megapixel-Wahn

Tut es Not, eine Digitale-Kompaktkamera mit mehr als 6 mpx zu kaufen?

Diese Frage beschäftigt mich, nachdem ich meine 3 Jahre alte Casio Exilim Z4 fallen gelassen habe und sie nicht mehr zu gebrauchen war. Eine neue Digicam musste also her, aber welches Modell und vorallem welche Auflösung ist die Richtige für mich. Ich machte es mir einfach und entschied mich wieder für ein Exilim-Modell; genauer für die EX-Z77. Diese speichert auf ihrem CCD-Chip 7mpx im 4:3 oder im 16:9 Format. Auf den ersten Blick waren mir die 7mpx doch ein bisschen viel. Vorallem wenn ich noch an meine erste Digicam denke mit gerade mal 1,3 Megapixel. ME braucht eine Kompaktkamera nicht mehr als 6mpx. Dies besagt jetzt auch eine Studie der Firma Image Engineering. Sie gehen sogar soweit und sagen, dass mit zunehmender Anzahl Megapixel, die Bilder schlechter werden. Warum das so ist, wird auf dieser Website ausführlich erklärt.

Solltest du also mit dem Gedanken spielen, dir eine neue Digicam zuzulegen, überlege gut bevor du für schlechtere Bilder zuviel Geld ausgibst.