Reise ans Ende der Welt

Patagonien, eine Region von Südamerika so unendlich weit, so unberührt, so rauh und doch oder gerade deswegen auf eine ganz eigene Art anziehend. Flächenmässig etwa so gross wie Europa, leben aber nur knapp 1 Million Menschen in dieser Region. Am südlichsten Ende der Welt gelegen teilt sie sich in einen chilenischen und einen argentinischen Teil die jeweils in weitere Regionen unterteilt sind.
Schon immer hat mich dieses rauhe Klima, die Weite und Unberührtheit der Natur in ihren Bann gezogen. Berichte und Fotos in Magazinen habe ich aufgesaugt und mir gewünscht einmal im Leben dorthin zu fahren. Das dieser Wunsch so schnell in Erfüllung ging, damit hatte ich nicht gerechnet. Doch lest selbst, wie sich dieser Traum verwirklicht hat und ich zusammen mit Franzi die zwei Regionen Santa Cruz in Argentinien und die XII. Region (Región de Magallanes y de la Antártica Chilena) in Chile bereisen durfte.

Manchmal sind die Dinge die man sich vorgestellt hat gar nicht so. Sie sind noch viel besser.

Eins noch bevor ich euch auf die gedankliche Reise nach Patagonien entführe. Das Betrachten der Bilder auf der Übersichtsseite macht sichtlich mehr Spass wenn auch ein paar Informationen zum Bild bekannt sind. Darum lohnt sich das Lesen des Berichts auch wenn die Menge an Text im ersten Moment abschreckt. Für die Eilligen gibts aber auch zwei Bildübersichten; von unserer Reise und vom Torres del Paine Nationalpark. Und hier noch drei Videos
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Schreibblockade

Jetzt hat es auch mich erwischt; die Schreibblockade. Was die Gründe sind, ist mir im Moment nicht ersichtlich. Es ist aber auffällig, dass seit ich ein Facebook-Profil habe, ich viel weniger bzw. gar nichts mehr im Blog schreibe. Ebenfalls kommt dazu, dass jetzt meine bevorzugte Jahreszeit die westliche Hemissphäre fest im Griff hat und ich meinem grössten Hobby – dem Telemarkskifahren – meine ganze Freizeit widme.

Es wird die Zeit kommen, dass ich wieder mehr im Blog schreibe. Ob über meine Hobbies oder sonstige Dinge die mich bewegen. Bleibt also dran, bald gibts wieder regelmässige Einträge.

Stasi in der Schweiz?

Was vor ein paar Monaten in Deutschland eine grosse Protestwelle auslöste, kommt vielleicht bald auch zu uns. Die totale Überwachung der Bürger durch den Staat. Gestern wurde im Parlament über den Ausbau der präventiven Überwachung diskutiert.

Privaträume verwanzen, mit Video überwachen, Telefone abhören, E-Mails abfangen, in Computersysteme eindringen: Mit diesen «besonderen Mitteln der Informationsbeschaffung» will der Bundesrat den Staatsschutz aufrüsten, damit dieser präventiv terroristische Gefahren aufspüren kann.
Quelle: Der Bund

Glücklicherweise hat das Parlament aber dieses Vorhaben mit 92 zu 79 Stimmen klar abgelehnt. Schliesslich leben wir in einem liberalen Rechtsstaat mit Freiheit und Unabhängigkeit für den Einzelnen. Und genau diese Freiheit und Unabhängigkeit würde durch dieses Vorhaben stark eingeschränkt werden.

Eine sehr schöne Animation veranschaulicht den Prozess der Überwachung und erklärt ihn verständlich.
Und hier gibts noch mehr Animationen und Filme zum Thema Überwachung.

Ciao Christoph

Die Rote Fahne weht voran

Auch wenn er und auch er schon darüber geschrieben haben, mache ich das auch noch. Schliesslich ist heute ein besonderer Tag. Gleich zwei geschichtsträchtige Ereignisse prägten den heutigen Tag. Zum einen wurde der Vertrag von Lissabon von 27 europäischen Ländern unterzeichnet und, was uns in der Schweiz viel mehr beschäftigt, wurde die „personifizierte Respektlosigkeit“ – Zitat von Jacomet – aus der Regierung abgewählt.
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Start in die Skisaison 2007

Wer wie ich schon das kommende Weekend auf den Ski’s verbringen wird, findet beim Tagi eine Liste mit den Skigebieten die schon geöffnet sind.

Wer lieber die erste Skitour der Saison wagt, sollte sich beim SLF über die aktuelle Lawinensituation erkundigen. Eigentlich für jeden Skitourengeher eine Selbstverständlichket; leider aber nicht für jeden Variantenfahrer.
Eine tolle und lehrreiche Variante seine Lawinenkenntnisse zu testen und zu schulen, bietet die CD „White risk“.

Wünsche allen Schneesportlern ein sonniges Weekend und vergesst nicht: „No friends on powder days“. 🙂