Reise ans Ende der Welt

Patagonien, eine Region von Südamerika so unendlich weit, so unberührt, so rauh und doch oder gerade deswegen auf eine ganz eigene Art anziehend. Flächenmässig etwa so gross wie Europa, leben aber nur knapp 1 Million Menschen in dieser Region. Am südlichsten Ende der Welt gelegen teilt sie sich in einen chilenischen und einen argentinischen Teil die jeweils in weitere Regionen unterteilt sind.
Schon immer hat mich dieses rauhe Klima, die Weite und Unberührtheit der Natur in ihren Bann gezogen. Berichte und Fotos in Magazinen habe ich aufgesaugt und mir gewünscht einmal im Leben dorthin zu fahren. Das dieser Wunsch so schnell in Erfüllung ging, damit hatte ich nicht gerechnet. Doch lest selbst, wie sich dieser Traum verwirklicht hat und ich zusammen mit Franzi die zwei Regionen Santa Cruz in Argentinien und die XII. Region (Región de Magallanes y de la Antártica Chilena) in Chile bereisen durfte.

Manchmal sind die Dinge die man sich vorgestellt hat gar nicht so. Sie sind noch viel besser.

Eins noch bevor ich euch auf die gedankliche Reise nach Patagonien entführe. Das Betrachten der Bilder auf der Übersichtsseite macht sichtlich mehr Spass wenn auch ein paar Informationen zum Bild bekannt sind. Darum lohnt sich das Lesen des Berichts auch wenn die Menge an Text im ersten Moment abschreckt. Für die Eilligen gibts aber auch zwei Bildübersichten; von unserer Reise und vom Torres del Paine Nationalpark. Und hier noch drei Videos
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Ein Sommertraum

Seit ich mein WoMo habe, habe ich mir vorgenommen einmal von Ort zu Ort zu fahren und dort bekannte Bikestrecken abzustrampeln. Vor einem Jahr war ich mit dem Bike während vier Tagen auf der Top-of-Graubünden Route unterwegs. In diesem Jahr hatte ich anderes vor. Die ausgewählten Routen waren: Val Mora beim Münstertal, Tremalzo am Gardasee und Rasa am Lago Maggiore. Das Val Mora gehört zu den schönsten und unberührtesten Hochalpentäler der Schweiz. Der Tremalzo ist die Königsetappe am Gardasee mit fanstastischem Panorama und die Tour nach Rasa führt durch traumhafte Tessiner Wälder in ein Bergdorf das nur mit der Bergbahn oder auf einem Wanderweg erreichbar ist. Drei schöne Touren die praktisch alles bieten was das Bikerherz begehrt. Kombiniert hatte ich dieses Vorhaben mit dem Slackline-Event im Zillertal, einem Canyoning im Tessin und dem Slackline-Contest in Luzern. Hier nun der Reisebericht und die Fotogalerie Ferien und Fotogalerie Canyoning von letzter Woche.

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Canyoning in der Boggera

Nicht nur im Winter führt der Telemark-Toggenburg Aktivitäten mit seinen Mitgliedern durch, Nein, auch im Sommer kommen wir nicht zu kurz. Sei das ein gemütliches Wandern mit anschliessendem Grillplausch, einer Hochtour mit Gletscherüberschreitung oder ein Canyoning im Tessin. Bisher konnte ich leider nur bei letzterem dabei sein; dem Canyoning. Hier die Galerie.
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Bilder und Wörter Rückblick

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende endlich den Bericht von unseren Ferien schreiben und Fotos einstellen. Bin aber fast das ganze Wochenende – und immer noch – mit Fieber im Bett gelegen. Dabei sollte ich heute wieder in den WK einrücken. Wird wohl direkt zur Krankenstation gehen.

Seis drum, vorerst mal zwei Bilder und ein paar Wörter zu unseren Ferien. Der Rest folgt nächstes Wochenende.

„traumhafte Landschaften, extremer Regen, tropfende Kleider, schlechte Bedienung, Busfahrt, Kettenriss, lange Anstiege, nette Leute, 6300hm, 250km, vier Tage.“

Ebene zum Septimerpass oberhalb Bivio
impossante Val d'Uina Schlucht

Erster Schnee in Andermatt

Das vergangene Weekend hat es mich einmal mehr nach Andermatt verschlagen. Im Gegensatz zu meinem Weekendtrip vor drei Wochen, hat es jetzt endlich geschneit und Andermatt wurde von einer weissen Decke überzogen. Ein herrlicher Anblick; die verschneiten Tannen, der blaue Himmel und rundum schneebedeckte Berge.
Weniger schön war der Anblick am Samstag Morgen nach dem Aufstehen.
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Wo bleibt bloss der Winter

Und wo bleibt der Schnee? Jeder und jede welche noch immer behaupten, dass das gegenwärtige Klima nicht ungewöhnlich ist, ist entweder naiv, ein Ignorrant oder einfach unglaublich dumm.
Was wir dagegen tun können, habe ich hier schon mal erwähnt.
Auf meinem Weekend-Trip erlebte ich die Wetterkapriolen einmal mehr hautnah und machte mir so meine Gedanken.
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