Erfahrungsbericht HTC Desire

HTC Desire mit Webbrowser im Querformat

Seit nun etwas mehr als drei Wochen, bin ich Besitzer eines Smartphones: dem HTC Desire. Es ist also an der Zeit einen ersten Erfahrungsbericht zu schreiben.
Die ersten Erfahrungen mit einem Smartphone, sammelte ich mit dem P910i von Sony Ericsson. Schon damals konnte man unterwegs im Internet surfen oder die E-Mails abrufen. Nur waren die Kosten für den Datenverkehr so hohrend hoch und die Geschwindigkeit so lahm, dass spätestens beim Eintreffen der Rechnung der Spass endgültig verging.
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Erfolgreiche Digicam Reparatur

Heute ist endlich das lang ersehnte Ersatzdisplay für meine Digitalkamera angekommen. Bestellt in Hamburg beim wahrscheinlich grössten Digitalkamera-Ersatzteillieferanten in Europa: ChipTip. Bestellungen via ihrem Ebay-Shop sind etwas günstiger – Link auf der Website.
Schnell das Paket bei der Post abgeholt und gleich mal nach dem Video mit der Anleitung auf Youtube gesucht.
Zugegeben etwas knifflig war das Öffnen der Kamera und lösen des Displays schon. Vorallem als ich bemerkte, dass mein neues Display ohne diese filigrane Halterung geliefert wurde. Irgendwie musste also die Halterung vom alten Display gelöst werden. Doof wenn diese angeklebt ist. Schlussendlich hat alles prima geklappt und als Beweis, eine kleine Bilderstrecke.

zerlegte Kamera
Kamera mit geöffnetem Rückenteil und ohne Display
das neuen Display ohne Rahmen
Rahmenwechsel am Display; was für ein Gebastel
das neue Display funktioniert

Wenn du also eine defekte Digitalkamera hast, weisst du jetzt, an wen du dich wenden kannst. 🙂

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Tux macht Urlaub

Tuz und Tux

Zur Einführung des neuen Linux-Kernels 2.6.29 wird Tux, der wohl bekannteste Pinguin in den Urlaub geschickt und das für gute drei Monate. Seine Vertretung wird Tuz übernehmen; ein Tasmanischer Teufel mit angeklebtem gelbem Schnabel. Natürlich hat dieser Wechsel auch einen Grund. Weil nämlich der Tasmanische Teufel durch eine Krankheit vom Aussterben bedroht ist, will man durch diese Aktion die Öffentlichkeit darauf sensibilisieren.
Wünschen wir Tux also schöne Ferien.

Android auf dem Freerunner

Nachdem bekannt wurde, dass Google sein Betriebssystem für Handy’s bzw. PDA’s (Personal Digital Assistant) unter eine freie Lizenz gestellt hat, fing ich langsam an mich dafür zu interessieren. So ging es auch anderen Freerunner-Besitzern. Insbesondere Sean McNeil hat da ganz viel und vorallem ganz gute Arbeit geleistet. Er musste den kompletten Quellcode für die arm4-Architektur anpassen, weil Android für arm5 geschrieben wurde. Mit Hilfe von weiteren Programmierern ist es aber gelungen das Google-OS auf den Freerunner zu portieren.
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Der Freerunner mit FDOM

Nun ist es an der Zeit, einen weiteren Bericht über eine Distribution für den Freerunner zu schreiben.
Diesmal ist es FDOM (Fat and dirty OpenMoko) welches nicht wirklich eine eigenständige Distribution ist, als vielmehr eine Möglichkeit all die genialen Features vom Freerunner zu testen und Interessierten vorzuführen. Im Grunde genommen ist es dasselbe wie die 2008.x Distribution, die aber von David-Reyes Samblas Martinez und seinen Kollegen mit Patches und Anwendungen erweitert wurde. Schon in diesem Zustand macht es unheimlich Spass mit dem „fetten und schmutzigen“ OpenMoko zu spielen. Trotzdem gibt es noch viel Platz für eigene Erweiterungen.
Nachfolgend ein paar Dinge die ich zusätzlich installiert und angepasst habe. Weiterlesen

Erste Erfahrung mit meinem Freerunner

Schon seit zwei Wochen habe ich ein neues Spielzeug: den Freerunner, das erste echte Linux-Handy. Wobei Handy ein eher despektierlicher Begriff ist. Taschencomputer kommt da schon eher hin. Schliesslich gibt es mittlerweile sogar eine Variante von Debian, welche auf dem Freerunner läuft. Gedacht als Smartphone mit komplett quelloffener Software und schon fast ein Novum, auch mit quelloffener Hardware. Sogar die CAD-Dateien des Gehäuses können herunter geladen werden. Bis auf den GSM-Stack ist alles dokumentiert und frei zugänglich. Somit kann jede(r) Einblick in die Entwicklung haben und sogar selber daran teilnehmen. Diese Offenheit hat aber auch kleine Nachteile. So gibt es bisher keine schnelle USB 2.0 Schnittstelle und auch kein UMTS. Weil diese Techniken nicht offen dokumentiert sind, wurden sie auch nicht eingbaut.
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Google Earth auf dem eeepc

Ob die Installation von Google Earth auf dem Kleinen Sinn macht, sei mal dahingestellt. Schliesslich gehört das tolle Karten-Tool nicht unbedingt zu den Progis, welche sich für den Betrieb auf einem eeePC eignen. Trotzdem lässt sich Google Earth anständig auf dem eeePC betreiben, wenn man ein paar Dinge beachtet. Als erste Anlaufstelle surft man also zu eeeuser.com. Dort gibt es eine englische Anleitung. Nachfolgend die verkürzte deutsche Übersetzung.

  1. dowload googleEarth von dieser Quelle
  2. GoogleEarthLinux.bin ausfuehrbar machen (chmod a+x GoogleEarthLinux.bin)
  3. Beim Start erscheint eine Meldung über fehlende bitstream-fonts. GE funzt auch so mit den mitgelieferten Fonts von Asus/Xandros. Wenn dich diese Message stört, kannst du ttf-bitstream-vera and x-ttcidfont-conf aus den Debian-Quellen mit apt-get installieren. (Vorher die Quelle in der sources.list hinzufügen.)
  4. kostbaren Speicherplatz sparen via Tools – Options – Cache. Die Einstellung von 400 auf 16MB runterschrauben.
    Total braucht GE 81MB (65MB prog, 16MB cache)
  5. Dann von eeeuser.com das zip-file runterladen, entpacken und die zwei dateien in deinen GE-Ordner kopieren.
  6. das war alles.
    Diese Kurzform basiert auf der ausfuehrlichen How-to-Anleitung bei eeeuser.com