Gestern abend mal wieder SF1 geschaut: 10vor10, Reporter und Kulturplatz. Unter anderem den Bericht über einen Schweizer Profi-Poker-Spieler und der erschütternde Bericht über Michael Moore. Viele kennen ihn von seinen berühmten Doku-Filmen wie z.B. „Roger & Me“, „Bowling for Columbine“ oder auch „Fahrenheit 9/11“. Letzterer war der wahrscheinlich meist beachtete und kritisierte Doku-Film überhaupt.
Ich war damals von der Glaubwürdigkeit Moore’s überzeugt. Genau wie auch Debbie Melnyk und Rick Caine, welche einen Doku-Film über Moore drehten. Bei ihren Recherchen fanden sie nun aber heraus, dass Moore seine Filme wissentlich verfälscht und Szenen nach gestellt hatte. Ebenfalls spürten sie die Arroganz dieses Mannes am eigenen Leib, als sie diesen versuchten zu interviewen.
ME sind die Filme von Moore mit grosser Skepsis zu betrachten, falls man sie überhaupt noch anschauen soll. Sollten doch Doku-Filme eigentlich die Realität zeigen wie sie ist und nicht wie sie sich ein Profilierungssüchtiger vorstellt. Pfui, Michael!
via: liberatus